Über die Zeitschrift

Zeitschriftenrichtlinien und Publikationsprozess

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Konzept

Das Online-Journal Zeitschrift für Didaktik der Biologie (ZDB) - Biologie Lehren und Lernen ist ein referiertes Publikationsorgan für Arbeiten aus der biologiedidaktischen Forschung sowie für einschlägige Unterrichtsentwicklungen. Es veröffentlicht Beiträge in deutscher und englischer Sprache.

Alle Beiträge müssen von biologiedidaktischer Relevanz sein. Die Beiträge können aus Empirischen Originalarbeiten, Theoriebeiträgen, Entwicklungsarbeiten z.B. Unterrichtsbeiträgen, Kurzbeiträgen, Diskussionsbeiträgen, Rezensionen oder Berichten bestehen, die i. w. S. das Lehren und Lernen von Biologie betreffen. Hiermit sind sowohl schulbezogene als auch außerschulische, sowohl fachbezogene als auch fächerübergreifende Ansätze gemeint, z. B. sachunterrichtsdidaktische Arbeiten mit Bezug zur Biologie. Das Kriterium der biologiedidaktischen Relevanz bezieht sich auf die Bedeutung der Publikation für den Biologieunterricht, die Biologielehrerbildung oder die Vermittlung biologischer Sachverhalte an außerschulischen Lernorten. Sie ist beispielsweise gegeben, wenn Schülervorstellungen zu biologischen Themen (z. B. Evolution) erfasst und unterrichtlich nutzbar gemacht werden, oder wenn psychologische Theorien fachbezogen untersucht werden. Dies können z. B. Untersuchungen zur Motivation im Biologieunterricht, zu metakognitiven Strategien oder dem selbstgesteuerten Lernen im Biologieunterricht sein.

Geschichte

Die "Zeitschrift für Didaktik der Biologie (ZDB) - Biologie Lehren und Lernen" erscheint unter diesem Namen seit Band 22 (2018). Sie ist die Fortführung der Zeitschrift "Biologie lehren und lernen - Zeitschrift für Didaktik der Biologie : ZDB" (Band 19-21 [2015-2017], ISSN 2627-7255), "Berichte aus Institutionen der Didaktik der Biologie (IDB)" (Band 17 / 18 [2009 / 2011], ISSN der Online-Ausgabe 2629-6500, ISSN der Druckausgabe 1868-7504) und "Berichte des Institutes für Didaktik der Biologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster" (Band 1-16 [1992-2007], ISSN der Druck-Ausgabe 0942-976X). Die IDB ist von 1996 bis 2011 in der Regel jährlich als Druckversion und online erschienen. Sie wurde von Manfred Hesse und Michael Ewig herausgegeben.
Seit 2023 erscheint die Sonderausgabe „Erkenntnisweg Biologiedidaktik“ als Publikationsorgan für Nachwuchswissenschaftler*innen, die an einer Frühjahrsschule teilgenommen haben, in der Zeitschrift für Didaktik der Biologie (ZDB).

Band 20 (2016) und 21 (2017) wurden von Arne Dittmer, Matthias Wilde und Jörg Großschedl herausgegeben.

Band 21 (2018) und 22 (2019) wurden von Jörg Großschedl, Arne Dittmer und Matthias Wilde herausgegeben.

Band 23 (2020) wurde von Helmut Prechtl, Sandra Nitz, Jörg Großschedl und Matthias Wilde herausgegeben.

Band 24 (2021) und Band 25 (2022) wurden von Sandra Nitz, Till Bruckermann, Helmut Prechtl und Matthias Wilde herausgegeben.

Peer-Review-Vorgang

Die HerausgeberInnen sind bemüht, die Beiträge zügig zu begutachten und schnell zu veröffentlichen. Sobald die Begutachtung für ein Manuskript abgeschickt ist, wird der Beitrag unabhängig vom Jahresrhythmus schnellstmöglich online publiziert.

Texte der Kategorien Empirische Originalarbeiten und Theoriebeiträge werden von mindestens zwei GutachterInnen beurteilt (double blind peer review). Entwicklungsarbeiten, Kurzbeiträge und Projektskizzen werden von den HerausgeberInnen und einer weiteren GutachterIn beurteilt (double blind peer review). Diskussionsbeiträge, Rezensionen und Berichte z. B. von Tagungen werden von dem aktuellen HerausgeberInnenteam begutachtet (editorial review).

Beiträge, welche von HerausgeberInnen eingereicht werden, werden ohne deren Beteiligung oder Möglichkeit zur Einsicht in das Verfahren bearbeitet.

Wir freuen uns auf interessante Beiträge und hoffen, die biologiedidaktische Forschung zu bereichern.

Open-Access-Richtlinie

Diese Zeitschrift bietet freien Zugang (Open Access) zu ihren Inhalten, entsprechend der Grundannahme, dass die freie öffentliche Verfügbarkeit von Forschung einem weltweiten Wissensaustausch zugutekommt. Alle Inhalte sind kostenlos verfügbar. Die Volltexte der Artikel können gelesen, heruntergeladen, kopiert, verteilt, gedruckt, durchsucht, verlinkt oder für jeden anderen rechtmäßigen Zweck verwendet werden, ohne vorher die Erlaubnis der Herausgeber*innen oder der Autor*innen einzuholen. Dieses Verständnis ist im Einklang mit der BOAI-Definition von Open Access.

Publikationsgebühren

Es fallen keine Publikationsgebühren an.