Bedingt autonom. Kunstaktivismus im Brexit.

Autor/innen

  • Laura Rogalski SFB Intervenierende Künste, FU Berlin

Schlagworte:

Aktivismus, Bildende Kunst, Brexit, Praxistheorien

Abstract

Dass die Künste zunehmend zum Schauplatz aktivistischer Auseinandersetzungen werden, gilt seit einigen Jahren in der Theorie als selbstverständlich. Die kulturpolitischen Entwicklungen der letzten Jahre verweisen darauf, dass das Thema gesamtgesellschaftliche Relevanz erlangt hat und materielle Konsequenzen im Feld zeitigt. Mit ihrer Dissertation Umkämpfte Kunst. Aktivistische Kunstpraktiken im Kontext des Brexits liefert Marie Rosenkranz eine Studie, die über den konkreten Kontext hinausweist und das Verständnis dieser hochaktuellen Debatten aus interdisziplinärer, soziologisch-kunstwissenschaftlicher Perspektive schärft. Anhand empirischer Fallstudien verdeutlicht die Arbeit plastisch, wie künstlerische Praktiken eines der richtungsweisendsten politischen Ereignisse Europas der letzten Jahre bearbeiten und welche unterschiedlichen Rollenbilder Künstler*innen in derartigen Transformationsprozessen entwerfen.

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Veröffentlicht

2025-04-08

Zitationsvorschlag

Rogalski, L. (2025). Bedingt autonom. Kunstaktivismus im Brexit. Artis Observatio, 4, S. 161–165. Abgerufen von https://www.biejournals.de/index.php/ao/article/view/7804

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